Duschen Badratgeber für die richtige Dusche

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Die Wahl der Dusche sollte gut überlegt sein. Schließlich ist der Einbau eine kostspielige Angelegenheit. Schon bei der Auswahl sollte die Funktion der Dusche bedacht werden. Denn ein körperlich eingeschränkter Mensch benötigt eine andere Einbauform, als ein Mensch ohne Einschränkungen. Daneben unterscheiden sich Duschen vom Material, von der Bauweise oder der Ausstattung. Verschaffen Sie sich mit diesem Badratgeber einen Überblick, damit Sie die richtige Dusche finden.

Arten von Duschen
Welche Duschwanne ist die Beste?

Welche Duschwanne für welchen Menschen die Beste ist, dass sollte im Detail ermittelt werden. Schließlich können die Ansprüche an eine Dusche variieren. Denn nicht ohne Grund unterscheiden sich Duschen in ihrer Funktion und Optik voneinander. Im Kern können Duschen in zwei Ausführungen unterteilt werden – in klassische und ebenerdige Duschen.

1. Ausführung – klassische Duschen

Bei einer klassischen Dusche kann die Einstiegshöhe der Duschwanne bei ungefähr 5 cm beginnen. Eine klassische Dusche wird oftmals durch eine geschlossene Duschabtrennung abgeschirmt, damit der Boden des Badezimmers vor Spritzwasser geschützt wird. Dadurch muss nach dem Duschen kein Duschwasser aufgewischt werden, um den Boden des Badezimmers trocken zu halten.

2. Ausführung – ebenerdige Duschen

Ebenerdige Duschen werden bodengleich gebaut. Das bedeutet, dass die Einstiegshöhe dieser Duschen bei 0 cm beginnt und bei ca. 5 cm endet. Ebenerdige Dusche sind auch mit einer Duschabtrennung verfügbar, um den Boden des Bades vor Spritzwasser zu schützen. Doch auch als begehbare Dusche (Walk-in Dusche) wird diese Duschausführungen angeboten. Diese Variante einer Dusche wirkt edel, schützt jedoch kaum vor Spritzwasser, weswegen nach der Benutzung häufig Duschwasser aufzuwischen ist. Dafür eignen sich solche Ausführungen als Basis, um eine barrierefreie Dusche für eingeschränkte Menschen zu planen.

Hauptsächlich unterscheiden sich diese beiden Duschausführungen in der Einstiegshöhe. Wenn Sie eine Dusche wünschen, die eine besondere Funktion erfüllt, so lassen Sie sich vorab beraten – damit im Ernstfall keine zusätzlichen Baukosten entstehen. Besuchen Sie dafür eine Hornbad-Badausstellung in Berlin oder Brandenburg. Lassen Sie sich beraten

Materialien von Duschen
Welches Material sollte für die Duschwanne ausgewählt werden?

Duschwannen können aus verschiedenen Materialien bestehen. Jedes Material hat verschiedene Vor- und Nachteile. Daher sollte die Materialauswahl auch mit der Funktion der Dusche übereinstimmen. Welches Material für eine Duschwanne infrage kommt, kann mit einem Badberater oder Fachmann besprochen werden. Für die Fertigung von Duschwannen werden häufig Kunststoffe wie Acryl verwendet. Doch auch Materialien wie Mineralguss oder Stahl sind für den Bau einer Duschwanne geeignet. Folgende ist bei der Materialwahl zu beachten.

Duschwannen aus Mineralguss

Eine Duschwanne aus Mineralguss zeichnet sich durch eine gute Widerstandsfähigkeit aus. Mineralguss ist fast so robust wie Stahl und speichert Wärme ähnlich gut wie Acryl. Zusätzlich verringern Mineralguss-Duschwannen die Lautstärke vom Wasserstrahl, der auf dem Boden einer Dusche aufschlägt. Dadurch ist der Duschlärm in Nebenräumen nicht so präsent. Mineralgusswannen sind mit milden Reinigungsmitteln einfach zu säubern. Jedoch sollte auf eine chemische Reinigung verzichtet werden, da ansonsten Verfärbungen auftreten könnten.

Duschwannen aus Sanitäracryl

Bei Sanitäracryl handelt es sich um ein sehr angenehmes Material, welches Wärme gut einspeichert. Gleichwohl ist Acryl recht Schlag- und Stoßfest, allerdings auch anfällig für Kratzer, speziell in der Bauphase. Moderne Acrylwannen werden heutzutage aus sehr dickem Sanitäracryl gefertigt, was im Gegensatz zu anderen Materialien die Möglichkeit bietet, dieses im Schadensfall ohne Austausch wieder aufzuarbeiten. Innovative Ablaufsystemen, ein großes Modellspektrum und sehr geringen Einstiegshöhen machen Acrylduschwannen aus unserer Sicht zur Nummer 1 Ihrer Wahl.

Duschwannen aus Stahlemaille

Bei dem Material Stahlemaille handelt es sich um eine Kombination aus Stahl und Glas. Eine Duschwanne aus Stahlemaille ist aufgrund der hohen Materialhärte überaus robust. Doch diese Eigenschaft hat auch ihren Preis. Denn das Gewicht einer Stahlemaille-Duschwanne ist recht hoch. Dafür hält dieses Material den meisten Chemikalien und Säuren stand. Deswegen ist solch eine Duschwanne einfach zu reinigen. Leider speichert Stahlemaille nur schwer Wärme ein, was einem angenehmen Duschgefühl in den Morgenstunden abträglich sein kann.

Die Entscheidung sollte nicht leichtfertig getroffen werden, welches Material für die Duschwanne gewählt wird. Denn schon die vorgestellten Beispiele weisen gravierende Unterschiede auf. Und wenn einmal die falsche Duschwanne verbaut ist, so kann diese nicht so einfach ausgetauscht werden. Wählen Sie deswegen den Weg zu Ihrem Badberater, damit Probleme bei der Materialauswahl weitgehend ausgeschlossen werden können. Ihr persönlicher Badberater von Hornbad steht Ihnen bei sämtlichen Fragen zum neuen Badezimmer zur Seite. Besuchen Sie dafür eine unserer Badausstellungen in Berlin oder Brandenburg. Gerne wird Ihnen weitergeholfen. Zu den Hornbad-Badausstellungen

Die richtige Duschkabine finden
Welche Duschabtrennung ist zu empfehlen?

Auch die Wahl der Duschabtrennung sollte nicht flüchtig erfolgen. Denn die gewählte Abtrennung kann darüber entscheiden, wie viel Spitzwasser den Boden des restliche Badezimmer benetzt. Welche Duschkabine zu empfehlen ist, hängt ebenfalls von den persönlichen Vorlieben ab. Reicht ein einfacher Duschvorhang oder sollte es eine Dusche mit Tür sein? Mit diesem Badratgeber werden die wichtigsten Unterschiede aufgezeigt.

Duschvorhang

Die preiswerteste Lösung für eine Duschabtrennung ist ein Duschvorhang mit einfacher Duschstange. Duschvorhänge gibt es in zahlreichen Farben, Ausführungen, Materialien und mit unterschiedlichen Motiven. Beim Duschvorhang kann fast jeder Geschmack bedient werden. Auch sind Duschvorhänge leicht zu pflegen. Denn die meisten Vorhänge können einfach in einer Waschmaschine gewaschen werden. Einige Duschvorhänge neigen zur Verfärbung oder bieten den Nährboden für Schimmelbildung. Auch können diese Vorhänge beim Duschen an der Haut haften bleiben.

Duschtür

Zahlreiche Ausführungen von Duschtüren stehen zur Verfügung. Es gibt Schiebetüren, Klapptüren, Schwingtüren oder Falttüren. Welche Variante ausgewählt wird, dass sollte von den räumlichen Eigenarten abhängig gemacht werden. Die meisten Duschtüren ragen bei der Öffnung in den Raum hinein, weswegen für eine Duschtür Platz benötigt wird. Ausgenommen davon sind Schiebetüren, die platzsparend in den Duschbereich geöffnet werden. Duschtüren sollten am besten mit verträglichen Reinigungsmitteln gesäubert werden, damit keine Verfärbungen an der Tür entstehen. Denn zum Teil können Duschtüren aus empfindlichen Kunststoff bestehen. Doch auch aus Sicherheitsglas können Türen für die Dusche gefertigt werden. Glastüren sind zwar etwas kostenintensiver, können dafür aber einfacher gereinigt werden.

Begehbare Dusche

Eine begehbare Dusche wird auch als „Walk-in Dusche“ bezeichnet. Bei dieser Ausführung handelt es sich um eine ebenerdige Dusche, die oft in einer Ecke des Badezimmers verbaut wird. Dadurch kann bei dieser Ausführung die Duschtür oder der Duschvorhang entfallen. Deswegen eignet sich die begehbare Dusche optimal, um den verfügbaren Platz des Badezimmers effektiv zu nutzen. Ein Nachteil dieser Variante ist die Eigenschaft, einen großen Teil des Bades unter Wasser zu setzen. Verstopft der Abfluss, dann kann schnell der restliche Raum geflutet werden. Doch auch ohne verstopften Abfluss, sollte nach dem Duschen das Spritzwasser weg gewischt werden.

Tipp
Wie sieht die optimale Dusche aus?

Die optimale Dusche könnte aus einer Sanitäracryl-Duschwanne und einer Eckvollglas Duschabtrennung bestehen. Eine Duschwanne aus Acryl ist zu empfehlen, weil sie robust ist und Wärme gut einspeichert. Eine Eckvollglas Duschabtrennung schützt das Badezimmer besonders gut vor Spritzwasser, wenn sie auf dem fertigen Boden aufliegt. Die Duschwanne kann eine Einstiegshöhe von 1 bis 3 cm aufweisen und die Duschwanne sollte 120 x 90 cm groß sein, damit eine ausreichende Bewegungsfreiheit in der Duschkabine gewährleistet wird.

Besuchen Sie eine Hornbad-Badausstellung in Berlin oder Brandenburg, wenn Sie sich zu einer neuen Dusche inspirieren lassen möchten. Zur Besichtigung stehen zahlreiche Musterbäder und Ausstellungstücke bereit. Zu den Badausstellungen

Fazit
Der Weg zum Badberater oder zum Fachmann

Eine leichtfertige Auswahl der Dusche kann unter ungünstigen Umständen verheerende Folgen haben. Wer will beispielsweise seinen Wohnraum fluten, weil die Dusche unpassend in das Badezimmer integriert wurde. Daher sollte eine Dusche nicht von unerfahrenen Heimwerkern montiert werden, damit kein feuchtes Mauerwerk entsteht und keine hohen Reparaturkosten verursacht werden. Investieren Sie lieber in eine professionelle und ergiebige Badsanierung – als in einen günstigen Badbau, der zahlreiche und teure Renovierungs- oder Ausbesserungsarbeiten mit sich bringen könnte.

Entscheiden Sie sich einen Fachmann aufzusuchen, damit Sie mit Ihrem geplanten Badezimmer langfristig zufrieden sein können. Besuchen Sie dafür eine unserer Badausstellungen in Berlin und Brandenburg. Unsere Badberater stehen Ihnen von der Planung bis zur Umsetzung Ihres Traumbades zur Seite. Wie Sie sich auch immer entscheiden; wir freuen uns auf Sie! Wenn Sie bereits Ideen für Ihr Bad haben, dann nutzen Sie unseren Rückrufservice und wir starten direkt mit der Badplanung. Zum Rückrufservice